Seine Geburtsstadt ehrt den Fotografen (oder ist es andersrum?): auf 600qm gibt es viel Wolfgang Tillmans zu sehen. Das Haus Cleff zeigt die große Werkschau noch bis zum 4. Januar 2026. Geöffnet Mi-So von 11-17 Uhr.

Jedes Jahr macht die Wanderausstellung mit den World Press Photo Award prämierten Bildern für einen Monat Halt in Dortmund. Das Depot zeigt die beeindruckenden Bilder und Geschichten vom 31.10.-30.11.2025.
Schaut sie Euch an, es lohnt sich jedes Jahr! Mit eurem Eintritt von 8 EUR unterstützt ihr auch die jährliche Ausstellung im Depot.

In der 3sat-Mediathek findet man ein Juwel: „Das Salz der Erde“ – der Film von Wim Wenders über den Fotografen Sebastião Salgado. Zusammen mit Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado entsteht ein intensives Portrait des kürzlich verstorbenen Ausnahme-Fotografen. Fotografien, die wie kaum andere unter die Haut gehen. Mitten ins Herz fotografiert, so scheint es. Auch wen manches kaum zu ertragen ist, unbedingt anschauen!
Die Vorfreude steigt, bald ist es wieder soweit: die Neuauflage des f2 Fotofestivals in Dortmund! Thema diesmal: CHAOS!
„In zahlreichen Ausstellungen und Rahmenprogrammpunkten widmen sich Fotograf:innen und Künstler:innen, Studierende und fotografiebegeisterte Bürger:innen unterschiedlichen Perspektiven auf das Chaos, seine Formen, Ursachen und Ausdrücken.“
Eröffnung: am 12.06.2025 um 19 Uhr im Depot in Dortmund.

Also, unbedingt dabei sein! Das wird ein Fest(ival)!

Foto: Aliona Kardash
Die zweite Ausstellung der neuen „Plattform 3“ im Depot in Dortmund widmet sich der Arbeit „Zuhause riecht es nach Rauch“ von Aliona Kardash. Eine sehr persönliche Fotoserie, in der sich die Dokumentarfotografin mit ihrer russischen Heimat auseinandersetzt.
Sehr beeindruckend! Die Ausstellung kann vom 04.04. bis zum 31.05.2025 besucht werden.
Einfühlsame Künstlerinnen-Portraits gibt es in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen zu sehen. Aufgenommen von Angelika Platen (Jg 1942).
„Meine Frauen. Fotografische Porträts von Künstlerinnen“ sind noch bis zum 06.04.2025 zu sehen.
Empfehlenswert sind sicherlich die Kuratorinnenführungen mit Kerrin Postert, die es noch im März und April gibt.
Ein Ausflug lohnt doppelt: man kann gleich auch die Zeichnungen und Karikaturen von Loriot bewundern. Die schöne Schlossanlage samt Tierpark gibt es auch noch dazu.
Spannende Einblicke in die Fotografie-Szene der DDR. Vier Fortograf:innen erzählen mit ihren Fotos von „Bildern zwischen Propaganda und Alltag“.

Spielfilmtipp dazu: „In einem Land, das es nicht mehr gibt“. Der Film von Aelrun Goette aus dem Jahr 2022 spielt in der Modeszene der DDR kurz vor der Wende. Erhältlich auf den gängigen Streaming-Portalen.
Sie war eine Pionierin der Fotografie im Ruhrgebiet. Das Ruhr Museum auf Zollverein zeigt über 120 Fotografien von von Ruth Hallensleben, die zwischen 1931 und 1973 entstanden sind.
